Was
Sie über SCHIMMEL wissen sollten
Für
alle Betroffenen in Wohnungen, in allen Arten von Gebäuden und für Hausverwaltungen
Vor
allem in den kalten Monaten des Jahres kann hohe Luftfeuchtigkeit in Räumen
aller Art, insbesondere in Wohnungen, zu einer sichtbaren SCHIMMELPILZ -
Bildung führen. Ein solcher Pilzbefall sollte nicht unterschätzt werden. Er
sieht nicht gut aus, beschädigt eventuell Einrichtungen, aber darüber hinaus,
kann er auch für die Gesundheit der Menschen, die sich in den Räumen aufhalten
(dort arbeiten oder wohnen), eine ernst zu nehmende Gefährdung sein. Alle
Erwachsenen, also auch die im allgemeinen gesunden Menschen, aber insbesondere
Kinder, ältere Menschen und Allergiker, leiden häufig unter den Schimmelsporen,
die man nicht sieht, die aber in der Luft sind. Wenn man Schimmel (auch nur
kleinste Flecken) irgendwo in einem Raum, meist in Ecken, Außenwänden und
Wänden zu Küchen oder Badzimmern, mit freiem Auge sieht, dann sind immer auch
die Sporen dieser Schimmelpilze schon in größerer Zahl in
der Raumluft vorhanden. Das können wir
selbstverständlich messen. Es sind gerade die Sporen, diese winzig kleinen,
unsichtbaren Mikroorganismen, die der Gesundheit zweifelsfrei abträglich sind,
denn sie werden eingeatmet. Dieses Merkblatt soll allen, die das
Thema, egal aus welchen Gründen interessiert, als Grundsatzinformation dienen.
Wir behandeln nachstehend die Bereiche:
1.Ursachen
2.Vorbeugungs-Möglichkeiten
3.Erkennung
4.wirksame,
nachhaltige Bekämpfungs-Methoden
1. Ursachen:
Schimmelpilze
mögen es feucht und warm. Das ist das Klima, in dem sie überall
entstehen können. Hohe, relative Luftfeuchtigkeit ist ebenso ein Kriterium für
die Möglichkeit der Schimmelbildung, wie feuchte Stellen an Wänden, überheizte
Räume und falsche Belüftung. Alleine die Tatsache, dass der Mensch pro Stunde
ca. 35 Gramm Wasser durch die Atmung (und eventuell durch schwitzen) abgibt,
kann in kleinen Räumen, die selten richtig gelüftet werden, zu der für die
Schimmelbildung erforderlichen hohen relativen Luftfeuchtigkeit führen. Ganz zu
schweigen von der „erhöhten Wasserabgabe“ durch Kochen,
Duschen, Baden, Waschen oder Bügeln.
Auch
intensive körperliche Tätigkeiten verdoppeln die Feuchtigkeitsabgabe. Übrigens
alle Pflanzen geben ebenfalls reichlich Wasser an die Luft ab. Ein 4
Personen-Haushalt produziert ohne die Tätigkeiten der „erhöhten Wasserabgabe“
schon 12 Liter Wasserdampf pro Tag.
Wenn
nicht intensiv gelüftet wird, sammelt sich dieses Wasser zwangsläufig in Form
einer erhöhten relativen Luftfeuchtigkeit im Raum. Wenn mehrere Menschen sich
längere Zeit im selben Raum aufhalten, geht dieser Vorgang entsprechend
schneller vor sich. Irgendwann kann die Raumluft keine Feuchtigkeit mehr
aufnehmen und dann kondensiert die Feuchtigkeit. Auf den Fensterscheiben
kann man das gut sehen. Diese Kondensation (Ausfall des Wassers aus der Luft)
findet, physikalisch bedingt, insbesondere dort statt, wo die feuchte Luft auf Temperaturunterschiede
trifft. Wenn es in einem Raum wärmer ist als draußen, dann sind
diese Temperaturunterschiede insbesondere an den Fenstern, aber auch an den
Außenwänden oder sogar an einer „kalten“ Innenwand, wenn im Nebenraum in der
kalten Jahreszeit (z.B. um Heizkosten zu sparen), wenig oder gar nicht geheizt
wird. Das physikalische Prinzip ist: die Feuchtigkeit wandert von
warm zu kalt. Die auf den Fenstern gut sichtbare Kondensation findet auch auf
allen Wänden statt, nur dass man das da zunächst nicht sieht. Diese kaum
sichtbare Feuchtigkeit an den Wänden reicht schon als idealer Nährboden für die
Schimmelpilze aus. Die kalte Jahreszeit begünstigt dramatisch dieses
physikalische Prinzip der „Wasserausscheidung“ aus der Raumluft, weil die Wände
kalt sind, bzw. kühler sind als die Zimmertemperatur (selbst bei moderatem
Heizen von 18° bis 20°C). Es sei noch erwähnt, dass die Luft bei höheren
Temperaturen deutlich mehr Wasser aufnehmen kann. Der Wasserinhalt der Luft je
m³ ist also in Liter höher, je wärmer es im Raum ist. Irgendwann „kippt“ das
System und die Luftfeuchtigkeit kondensiert. Wie schon erwähnt, vorzugsweise
dort, wo die Luft auf kühlere Flächen stößt. Als Basis
für die Schimmelbildung spielt also immer das Wasser
in der Luft (= relative Luftfeuchtigkeit) die entscheidende Rolle.
Andere
Ursachen
Die
physikalische Tatsache, dass die Schimmelbildung immer mit
Feuchtigkeit in Zusammenhang steht, wurde ausführlich
besprochen. Es gibt aber noch andere Ursachen.
Dazu
zählen insbesondere alle Arten von Lüftungsschächten, z.B. von
Dunstabzugshauben über Kochstellen oder undichte oder defekte Abluftschläuche
von Wäschetrocknern. Auch alle Klimaanlagen sind oft ein Ursachenherd für das
Auslösen von Schimmel. Die Abzugsleitungen dieser Klimaanlagen sind eine
besondere Gefahr, denn sie werden so gut wie nie gereinigt (weil das schwierig
oder fast unmöglich ist), führen technisch bedingt relativ große Mengen
Feuchtigkeit nach draußen, sind aber innen selbst feucht genug, um als
Nährboden für Schimmelpilz zu dienen. Der hier entstehende Schimmel, bzw.
zunächst dessen Sporen, gelangt leicht in die Umluft und so in die Raumluft.
Auch die Filter der Klimaanlagen sind Herde für Schimmel und insbesondere für Schimmelsporen.
Das ist weniger bekannt oder wird unterschätzt und daher werden diese Filter
viel zu selten gewechselt.
Es gibt Messmethoden, mit denen die Existenz von Schimmelsporen in der Raumluft
festgestellt werden können, noch bevor der
Schimmel überhaupt irgendwo im Raum (z.B. an den Wänden) sichtbar ist. Auch wir
bieten so einen Mess-Service an und er empfiehlt sich in jedem Fall, denn je
früher (also vorbeugend) gegen Schimmelbildung etwas unternommen wird, desto
geringer ist der Aufwand, desto wirksamer die Bekämpfung und auch die Gefahren
oder Schäden, die entstehen können, wenn der Schimmel schon sichtbar geworden
ist, sind deutlich niedriger. Also: wehret den Anfängen,
könnte man sagen! Wie
ernst das Problem z.B. in der Schweiz genommen wird, kann man daraus erkennen,
dass es dort eine Meldepflicht bei Schimmelbildung in Wohnungen gibt.
2. Vorbeugen
Neben
der vorbeugenden Sporen-Messung durch Fachfirmen oder Institute gibt es auch
konkrete, praktische und durchaus wirksame Vorbeugungs-Maßnahmen, vorausgesetzt,
dass der Schimmel oder dessen Sporen nicht schon vorhanden sind.
- lüften Sie die Räumen mindestens zweimal täglich 5 bis
10 Minuten (Stoßlüften) intensiv
- dabei sollten viele Fenster und Türen, die ins Freie führen,
gleichzeitig geöffnet werden, also richtig für reichlich Zugluft sorgen
- abgesehen von den mindestens zwei „Stoßlüftungen“ pro Tag,
sollten Fenster sonst nicht geöffnet sein, auch nicht in Kippstellung.
- Wasserdampf aus dem Bad und aus der Küche niemals in die Wohnung
entlüften.
- Wenn das Bad (oder die Küche) eine Abluftventilation nach draußen
hat, sollte dessen Filter (wenn überhaupt vorhanden) alle drei Monate
gewechselt werden.
- Wir warnen auch vor elektrischen Luftbefeuchtern. Sie sind
meistens Keimherde. Wenn Sie aber bewusst (wegen zu trockener Luft) befeuchten
wollen, bieten sich offene, ganz einfache Systeme an, wie Schalen oder
irgendwelche Behälter, die man auf Heizköper befestigt. Mit denen gibt es
praktisch keine Gefahr der Keimbildung. Dennoch sollten die Behälter regelmäßig
gereinigt werden und immer nur fließendes Trinkwasser verwendet werden!
- Wenn Sie sich ein Hygrometer anschaffen, dann können Sie die
relative Luftfeuchtigkeit messen und beobachten. Sie
sollte nie mehr als 65% sein.
- In der Heizperiode sollte die Heizung nie abgestellt
werden und es sollten alle Räume gleichmäßig warm gehalten werden. Einen
Grund dafür, dass in den letzen Jahren das Auftreten von Schimmelbildung
deutlich zugenommen hat, sehen Fachleute auch darin, dass wegen der so stark gestiegenen
Heizkosten man dazu übergegangen ist, in bestimmten Räumen die Heizungen ganz abzudrehen
und in den beheizten Räumen tagsüber die Heizung deutlich herunter zu stellen.
Diese schon sehr verbreitete (neue) Heiz-Methode reduziert zwar geringfügig die
Heizkosten, erhöht aber deutlich die Gefahr der Schimmelbildung.
- Aus all den eingangs erläuterten physikalischen Gründen sollte
niemals Wäsche in der Wohnung getrocknet werden.
Das führt geradezu zwangsläufig zur Schimmelbildung.
- Ein weiterer Vorbeugungsvorschlag soll noch der Vollständigkeit
halber erwähnt werden, auch wenn er aus optischen Gründen kaum realisierbar
ist: eigentlich sollten alle Möbel, speziell diejenigen
mit vergleichsweise großen Rückwänden, NICHT direkt an der Wand
stehen. Je weiter die Möbel von der Wand stehen, desto besser ist die
Luftzirkulation dahinter und damit die Gefahr der Schimmelbildung deutlich
niedriger. Wir empfehlen einen Abstand von 5 bis 10 Zentimetern. Je größer die
Fläche der Rückwände von Möbeln sind, desto größer sollte der Abstand sein. Wir
wissen: das sieht nicht gut aus, ist aber sehr wirkungsvoll,
wenn es um die vorbeugende Bekämpfung von Schimmel geht.
3. Erkennung
Die
sicherste, vorbeugende Erkennungsmöglichkeit ist die Vermessung, das wurde
schon erwähnt. Die leichteste Erkennung ist selbstverständlich diejenige, wenn
man den Schimmel schon irgendwo sieht. Er tritt gerne zunächst in den Raumecken
auf oder hinter großen Schränken, die dicht an der Wand stehen oder auch hinter
Bildern. Im Anfangsstadium erst der Schimmel grau-weiß. Diese Spezies ist für
gesunde Menschen noch nicht wirklich gefährlich, aber es ist dennoch höchste
Zeit, etwas zu unternehmen, denn der Schimmel wird sich bald verfärben in
Richtung allen Farbschattierungen von gelblich über bläulich bis zu schwarz und
diese Schimmelsorten und ganz besonders dessen Sporen, sind definitiv
gefährlich, denn sie können
- Allergien auslösen
- Zu Asthma-Anfällen führen
- Schlafprobleme auslösen
- und zu allgemeinem, deutlichem Unwohlsein führen
Darüber
hinaus beschädigen sie Möbel und alles, was Holz ist, sowie auch Lacke,
Kleider, Schuhe und Bilder. Die latente Existenz von Schimmel, auch wenn er
noch nicht konkret sichtbar ist, kann auch durch eine Art von muffigem
Geruch festgestellt werden. Den Geruch kennt man, meist intensiver
aus Kellerräumen. Dann sind die Sporen des Schimmels schon in der Luft. Wir
wiederholen: wenn Sie sicher sein wollen, messen lassen!
4. Wirksame
Bekämpfung
Vorwort:
Es ist leider ein Irrglaube, man könnte den Schimmel in die Schranken weisen,
wenn man ihn oberflächlich, also rein optisch entfernt. Noch so intensives
Entfernen (Abwaschen oder Abbürsten) oder mit frischer Farbe überstreichen,
reicht nicht. Erstens wird der Schimmel in relativ kurzer Zeit auch dort wo er
entfernt wurde, wieder auftreten und zweitens, sind die nicht sichtbaren Sporen
längst reichlich in der Raumluft vorhanden. Die unmittelbar größte Gefahr für
Mensch und Tier geht vordergründig von den Sporen aus. Die Möbel etc. sind mehr
vom Schimmel selbst bedroht. Sie sollten sich möglichst für die wirksame, und
möglichst schonende Schimmelbekämpfung an eine Fachfirma wenden. Die meisten
Firmen, die auf diesem Sektor tätig sind, haben große praktische Erfahrung und
wissen genau, was sie zu tun haben.
Was
ist konkret zu tun?
Abgesehen
davon, was der Stand der Technik ist, wir empfehlen über die eigentliche
Schimmelbekämpfung hinaus, eine VOHER- und NACHHER-Messung der
Raumluft.
Sie
sollten wissen (und einen Nachweis bekommen), wie hoch der Grad der Verkeimung
in der Raumluft durch Sporen ist, bevor mit der Bekämpfung begonnen wird und
selbstverständlich wollen Sie auch nach der Behandlung wissen (und erst recht
einen Nachweis bekommen), wie gründlich die Sporen aus der Raumluft entfernt
wurden. Seriöse Schimmelbekämpfer bieten diesen Nachweis Service an. Es gibt aber
spezielle biologische
Bausachverständige, die diesen Service anbieten, auch wenn sie selbst nicht die
eigentliche Schimmelbekämpfung durchführen. Mit ihrem Service wird die Leistung
des Schimmelbekämpfers praktisch überwacht und Sie bekommen den empfohlenen
Nachweis.
Wie
schon angesprochen, die schlichte, oberflächliche Entfernung des
sichtbaren Schimmels genügt nicht, weil ja die Sporen schon in
der Luft sind und über den Menschen und eventuell über Haustiere in der ganzen
Wohnung herumgetragen werden. Um die Räume dauerhaft vom Schimmelbefall zu
befreien, ist tunlichst auch die Ursache zu ermitteln und diese unbedingt zu
beseitigen. Der Fachmann bearbeitet zunächst die konkreten Stellen, wo der
Schimmel auftritt. Der Schimmel wird erst getötet. Möglicherweise müssen sogar
die Tapeten entfernt werden, wenn der Schimmel schon hinter den Tapeten sitzt.
Dann wird
der
schon abgetötete Schimmel mechanisch (z.B. durch Bürsten oder Abwaschen)
entfernt und dann kommt der wichtigste Vorgang: dann muss die Bekämpfung
der Sporen in der Luft folgen! Das wiederum hat, aus den
erwähnten Gründen, nur Sinn, wenn das umfassend, in
allen Räumen, auch in denjenigen, wo der Schimmel noch gar nicht zu sehen war,
gemacht wird. Sie wissen schon, wegen der Sporen in der Luft. Ohne die
Luftentkeimung hat die ganze Maßnahme wenig oder keine Chance auf dauerhaften
Erfolg.
Was
bietet unsere Firma Besonderes?
Die
Schwerpunkte unserer Dienstleistung ist das Aufspüren von Keimen aller Art, das
Herausfinden der Ursachen/Quellen, deren wirksame Bekämpfung und insbesondere
auch die Überprüfung, ob die angewendeten Maßnahmen erfolgreich waren. Für die
schonende Bekämpfung von Keimen und Schimmel haben wir nach einem Wirkstoff
gesucht, der auf die bisher übliche „Chemiekeule“ verzichtet und entdeckt, dass
in Österreich ein solches BIOZID entwickelt wurde, hergestellt wird und
eine EU-Zulassung hat. Es wurde bereits, vor allem im Bereich Schimmelbekämpfung in Wohnungen,
sowohl in Österreich als auch in Schweiz in tausenden Wohnungen erfolgreich
eingesetzt. Mittlerweile auch schon vielfach in Deutschland. Unser neuer
Service, den wir jetzt im Wohnbereich anbieten, basiert auf der großen
Erfahrung, die unsere österreichischen und schweizerischen Vertriebskollegen
schon gemacht haben. Kombiniert mit unseren eigenen, umfassenden Erfahrungen
aus dem, nahe liegender weise, sehr anspruchsvollen Bereich der Hygiene und
Keimbekämpfung in Lebensmittelproduktionen, nehmen wir für uns in Anspruch,
eine
hochprofessionelle Dienstleistung zur Schimmelbekämpfung, von
der Feststellung, über die Bekämpfungsmaßnahme, bis zu
deren Überprüfung bzw. zum Nachweis des Erfolges der Bekämpfung, anzubieten.
Der
von uns ausschließlich verwendete Wirkstoff ist das BIOZID
AKACID und dessen Varianten. Dieser Wirkstoff ist
·
nicht toxisch (professionelle
Anwendungsmethoden vorausgesetzt)
·
nicht
ätzend
·
nicht
hautirritierend
·
nicht
entflammbar
·
nicht
korrosiv
·
es
ist vollständig wasserlöslich
·
es
ist praktisch geruchlos
· verzichtet
auf Alkohol, Peroxyde und andere irritierende Chemikalien
·
es
funktioniert keimtötend, nicht chemisch sondern physikalisch
·
es
ist wirksam gegen alle bekannten Arten von Schimmelpilzen und deren Sporen,
·
aber
auch gegen die meisten Bakterien und Mikroorganismen, z.B. Milben
Es
ist sicherlich eine der “sanfteste“ Methoden auf dem Markt und dennoch ist sie
eine hochwirksame Art, Schimmelpilze sogar NACHHALTIG zu
bekämpfen. Wünschen Sie weitere Informationen, dann nutzen Sie bitte unser Kontaktformular